Wer sein Haus sinnvoll fachgerecht dämmt, kann die Energiekosten erheblich senken. Doch was sollten Hauseigentümer am besten dämmen, wie und womit?

Auch wenn eine nachträgliche Wärmedämmung zum Standardprogramm für Hausbesitzer gehört, die Energie und Kosten sparen wollen – Lösungen von der Stange gibt es nicht. Denn jedes Gebäude ist anders.

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Acht gute Gründe, warum Sie Ihr Haus dämmen sollten:

1. Wärmeschutz
Für eine fachgerechte Dämmung gibt es gute Gründe. Schlecht oder gar nicht gedämmte Gebäude sind nämlich wahre Energiefresser. Den größten Anteil an Wärme verlieren sie dabei über ihre Außenflächen. Eine Wärmedämmung der Gebäudehülle (insbesondere Kellerdecke, Dach bzw. oberste Geschossdecke) reduziert den Heizwärmebedarf daher am effektivsten.

2. Energiekosten sparen
Je weniger Heizwärme verschwendet wird, desto mehr sinken auch die Energiekosten. Und so erwirtschaftet ein fachgerecht und sinnvoll gedämmtes Haus die Anfangsinvestition quasi selbstständig.

3. Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen
Energie ist bereits sehr teuer und beim Preisanstieg ist kein Ende in Sicht. Senkt man seinen Verbrauch durch eine Gebäudedämmung, macht man sich unabhängiger von unsicheren Energiequellen und Preiserhöhungen.

4. Wohnkomfort
Neben den genannten energetischen Aspekten gibt es für eine gute Dämmung noch weitere Gründe: Denn im Winter geht viel wertvolle Wärme über die Außenhülle eines Gebäudes verloren. Die Außenwände sind kalt, es fühlt sich unbehaglich an. Im Sommer erwärmen sich die Räumen wesentlich schneller. Eine fachgerechte Wärmedämmung hilft bei der Temperaturregulierung und verbessert so das Raumklima – im Winter wie im Sommer und bei jedem Wetter.

5. Feuchteschutz
Durch eine (Außen-)Dämmung bleiben die Temperaturunterschiede zwischen Außen- und Innenwänden gering. In der kalten Jahreszeit entsteht daher kein Kondenswasser an den Wänden. So beugen Sie der Entstehung von Schimmel und Feuchteschäden vor.

6. Wertsteigerung des Gebäudes
Angesichts der steigenden Energiepreise gehört eine Gebäudedämmung zu einer der wichtigsten werterhaltenden Maßnahmen. Nicht zuletzt seit der Einführung des Energieausweises haben Gebäude mit niedrigen Verbrauchswerten einen höheren Wiederverkaufswert.

Mit der EnEV 2007 wurde der Energieausweis auch für Bestandsgebäude eingeführt. Wird ein Gebäude oder eine Wohnung verkauft oder vermietet, muss der Ausweis als Dokument der Energieeffizienz zur Verfügung stehen. Das gilt, gegliedert nach bestimmten Übergangsfristen, für Wohngebäude jeden Alters und Größe. Seit 1. Juli 2008 ist er bei Nutzerwechseln für Wohngebäude bis Baujahr 1965 Pflicht.
Der Ausweis ermöglicht einem Käufer oder Mieter die Energieeffizienz festzustellen.

Der Energiebedarf rückt also immer mehr in den Vordergrund und wird den Wert einer Immobilie mitbestimmen.

7. Klimaschutz
Dämmen schützt auch das Klima: Wer sinnvoll und fachgerecht dämmt, spart Heizenergie, reduziert den CO2-Ausstoß und verringert damit den Treibhauseffekt.

8. Förderungen beanspruchen
Bestimmte Dämmmaßnahmen sind bereits in der Energieeinsparverordnung vorgeschrieben. Für diese und auch viele weitere Dämmungen, wie z. B. auf Niedrigenergie- oder Passivhausniveau, gibt es finanzielle Förderprogramme.